Metallverarbeitung

Grossmattstrasse 24, Rudolfstetten

Metallverarbeitung

Als Metallverarbeitung wird in der Regel die Herstellung und Bearbeitung geformter Werkstücke aus verschiedenen Metallen bezeichnet. Die Metallverarbeitung erfolgt in den meisten Fällen nach vorgegebenen geometrischen Bestimmungsgrößen und unter Einhaltung bestimmter Toleranzen und Oberflächengüten. Am Schluss steht der Zusammenbau der bearbeiteten Metallwerkstücke zu funktionierenden Metallprodukten. Die Metallverarbeitung der heutigen Zeit ist einer von vielen Teilbereichen der modernen Fertigungstechnik. Unternehmen die in der Metallverarbeitung tätig sind haben ihren Firmensitz unter anderem in Saarlouis, Halle, Heidelberg, Dortmund, Köln, München oder Duisburg. Metallverarbeitung kommt heutzutage in unzähligen unterschiedlichen Sparten von Industrie und Handwerk zum Einsatz. Das Aufgabengebiet der Metallverarbeitung beinhaltet die Schmuckherstellung, Werkzeugbau, Formenbau und Fahrzeugbau. Auch im Maschinenbau, Schiffbau und Brückenbau wird die professionelle Metallverarbeitung eingesetzt. In der Metallverarbeitung wird nach spanabhebenden, nicht spanabhebenden und verbindenden Verfahren der Metallverarbeitung unterschieden. Bohren, Drehen, Fräsen, Schleifen, Sägen, Gewinde schneiden, Gravieren, Stanzen, Ätzen und ähnliches ist eine spanabhebende Form. Nicht spanabhebend sind unter anderem Schmieden, Biegen, Walzen, Ziehen, Prägen, Treiben und Gießen. Verbindende Verfahren sind Schweißen, Löten und Kleben. Nach Art des Metalls kann ebenfalls unterschieden werden, wie bei Schwermetall, Leichtmetall, Nichteisenmetall und Edelmetall. Berufe im Bereich der Metallverarbeitung sind Schmied, Schlosser, Dreher oder allgemein Zerspanungsmechaniker.

 

Eine aktuelle Kurzinformation über die Metallverarbeitung des Wirtschaftsministeriums wird regelmäßig auf diesen Internetseiten veröffentlicht.