Berufsschulen

Zur eigentlichen Ausbildung gehören auch Berufsschulen, die Inhalte einer Ausbildung durch die Theorie vermitteln sollen. Wie viel Tage ein Schüler in die Berufsschule gehen muss hängt ganz von dem Ausbildungsjahr und dem jeweiligen Beruf ab, in der Regel sind es zwei Tage. Der Unterricht wird durch einen Stunden-bzw. Lehrplan bestimmt, der sich aus verschiedenen Unterrichtsblöcken zusammensetzt. Die Abschlussprüfung erfolgt vor der Industrie-und Handelskammer und wird nach Abschluss in einem Abschlusszeugnis festgehalten. Je nachdem um welchen Berufszweig es sich handelt, unterscheidet sich das Abschlusszeugnis. Die eigentliche Ausbildung kann bis zu 3,5 Jahre gehen und erfolgt dual: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule. Um für eine Ausbildung zugelassen zu werden, ist die Qualifikation eines Hauptschul-Realschulabschlusses oder eines Abiturs notwendig. Ausbildungsbetriebe lehren den Auszubildenden den theoretischen Stoff in die Praxis umzusetzen, da dies für den späteren Beruf außerordentlich wichtig ist. Berufsschulen bieten desweiteren Lehrwerkstätten an, die einen praxisnahen Unterricht bieten. Auszubildende müssen in die Berufsschule gehen um sich die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten anzueignen, die abschließend in einem Zeugnis festgehalten werden. Versäumt der Schüler die Berufsschule so hat der Ausbilder die Pflicht, den Schüler dazu anzuhalten die Berufsschule zu besuchen. Der Schüler kann nach Abschluß der Berufsschule noch weitere Berufsschulen besuchen. Jede Berufsschule muss auf Zuverlässigkeit kontrolliert werden, denn sie vertreten schließlich das Schulgesetz des jeweiligen Bundeslandes.

 

Berufsschulen finden sich beispielsweise in Städten wie Würzburg, München, Heidelberg, Duisburg und Frankfurt am Main.

 

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