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Klassische Homöopathie nach Dr. S. Hahnemann
Die klassische Homöopathie (und die Tierhomöopathie) betrachtet das
Lebewesen als Ganzes und wird das Tier, das unter einer akuten oder chronischen
Krankheit leidet, dank einem individuellen Mittel wieder ins Gleichgewicht
bringen.
Kein kranker Rücken
Es gibt keine kranke Leber, kein kranken Rücken, keine kranken
Gelenke. Sind Rücken, Leber oder Gelenke nicht mehr
funktionstüchtig, so liegt die Ursache in der Seele (es sei
denn, das Tier hat nach einem Unfall das Gelenk gebrochen!).
Vielleicht hat das Tier Probleme mit weiteren Haustieren, mit
der Umgebung, vielleicht gar mit der Familie, vielleicht hat es
Schmerzen – es hat sein Gleichgewicht verloren.
Gleichgewicht wiederherstellen
Die klassische Homöopathie versucht, dank potenzierter Materie, Ähnlichkeitsprinzip*
sowie tiefgehender Gespräche mit dem Besitzer die kranke Seele des Tieres
(Haustiere, Kleintiere- Hund, Katze, Vogel, Meerschwein, Frettchen usw.-,
und Pferde) zu ergründen und sein Gleichgewicht wieder herzustellen.
Die potenzierte Materie
Die potenzierte Materie (aus z.B. Pflanzen wie Belladona,
Metalle wie Argentum, Tiere wie Apis etc.) gibt dem Körper
Kraft. Gespräche mit den Besitzern lassen Licht aufkommen und
Neues erkennen. Zusammen ermöglichen potenzierte Materie und
neue oder vergessene Einsichten eine Genesung jeder Krankheit.
Je weniger Organe geschädigt sind und je mehr die Kraft des
kranken Tieres noch ausreicht, um so eher kann eine Heilung
stattfinden. Manchmal reicht selbst die potenzierte Materie
allein.
Geschehen lassen
Niemand weiss genau, wie die Energie dieser potenzierten Materie wirkt.
In der Humanmedizin wird das Prinzip aber seit Jahrzehnten sehr erfolgreich
angewandt. Hyperaktive Kinder, die Ritalin einnehmen, können das Medikament
dank der klassischen Homöopathie absetzen. Seit Jahren kommt die Homöopathie
auch bei Tieren erfolgreich zur Anwendung. Tatsache ist etwa: Hunde mit
Blutarmut oder Hauterkrankungen, Katzen mit chronischer Rhinitis, werden
damit geheilt. Die klassische Homöopathie kann auch bei Einsatz starken
schulmedizinischen Arzneien helfen (z.B. bei Chemotherapie oder Strahlentherapie).
Wir müssen uns wohl auch gar nicht immer fragen, WIE etwas geschieht.
Millionen Dinge geschehen, ohne dass wir deren Mechanismen genau verstehen!
Sympathie und Antipathie sind eine dieser Dinge.
*Ahnlichkeitsprinzip: ein homöopathisches Mittel, das beim gesunden Menschen
gewisse Symptome hervorruft, kann eine Krankheit heilen, die dieselben
Symptome hervorbringt.